Ergonomie und Arbeitssicherheit durch BGM!

Arbeitssicherheit

Ein gesunder und sicherer Arbeitsplatz ist kein Zufall – sondern das Ergebnis gezielter Analyse und kontinuierlicher Verbesserung. Unternehmen, die auf ergonomische Gestaltung und Arbeitssicherheit setzen, investieren in die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Arbeitsplätze systematisch bewerten und praxisnah optimieren können.

Warum sind Ergonomie und Arbeitssicherheit so wichtig?

Ungeeignete Arbeitsbedingungen können auf Dauer zu gesundheitlichen Beschwerden, Unfällen oder Fehlzeiten führen. Gleichzeitig steigt die Produktivität, wenn Beschäftigte sich wohlfühlen und sicher arbeiten können. Durch eine fundierte Analyse lassen sich Schwachstellen aufdecken – bevor sie zum Problem werden.

Ergonomie am Arbeitsplatz: So geht’s richtig

Ziel der Ergonomie ist es, die Arbeit an den Menschen anzupassen – nicht umgekehrt. Ob im Büro, in der Produktion oder im Lager: Eine gute ergonomische Gestaltung schützt vor Fehlhaltungen, Überlastungen und langfristigen Gesundheitsrisiken.

Typische Verbesserungsansätze:

  • Anpassung von Arbeitshöhen (z. B. höhenverstellbare Tische)
  • Ergonomische Stühle mit guter Rückenunterstützung
  • Optimale Greifräume und Arbeitsmittelanordnung
  • Bewegungsfreundliche Arbeitsabläufe
  • Ausreichende Beleuchtung und gutes Raumklima
  • Bildschirmarbeitsplätze nach aktuellen Richtlinien gestalten

Arbeitssicherheit praktisch umsetzen.

Sicherheitstechnische Überprüfungen helfen dabei, Unfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen zu vermeiden. Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen und geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen.

Typische Gefahren erkennen:

  • Stolperstellen und ungesicherte Wege
  • Mangelhafte Maschinenabsicherung
  • Gefährdung durch elektrische Anlagen oder Chemikalien
  • Fehlende persönliche Schutzausrüstung (PSA)

So gehen Sie vor:

  1. Gefährdungsbeurteilung durchführen (Pflicht nach § 5 ArbSchG)
  2. Sicherheitsrundgänge organisieren
  3. Unfallursachen analysieren und dokumentieren
  4. Mitarbeiter regelmäßig schulen
  5. Sicherheitskennzeichnungen und Notfallpläne prüfen

Wer sollte beteiligt sein? Eine erfolgreiche Umsetzung gelingt nur im Team. Binden Sie folgende Personen aktiv ein:

  • Fachkräfte für Arbeitssicherheit
  • Betriebsärzte / Arbeitsmediziner
  • Mitarbeitende vor Ort
  • Betriebsrat und Führungskräfte

Sie bringen Fachwissen, Praxisnähe und unterschiedliche Perspektiven in den Prozess ein.

Mit System zu gesunden Arbeitsplätzen.

Ergonomie und Arbeitssicherheit lassen sich durch gezielte Arbeitsplatzanalysen wirksam verbessern. Das Ergebnis sind weniger Ausfalltage, mehr Motivation und ein besseres Betriebsklima. Setzen Sie auf einen regelmäßigen Verbesserungsprozess. Arbeitsplätze, Arbeitsmittel und Anforderungen ändern sich – bleiben Sie dran und passen Sie Ihre Maßnahmen laufend an.

Melde dich gerne bei mir – ich freue mich auf dich!  

info@petra-kuth.de oder Telefon: 02931 – 7999416

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